2016 – Der Samichlaus besucht den YCSe

Nach einem super leckeren Glühwein, gezaubert von Mette Birchler, besucht der Samichlaus, nach mehreren Jahren Pause, wieder den Yachtclub.

Es war interessant zu hören, was er vom Wald her das ganze Jahr durch so gesehen hat. Die Mitbringsel reichten von Handcréme über Holzstücke bis hin zu einer Bastel-Flüstertüte. Vielen Dank für deinen Besuch, Samichlaus (mit ganz anständigem Schmutzli).

Im Anschluss wurden die Anwesenden von Arnet/Sidler und Reck’s mit leckere Älplermagronen versorg.

Vielen Dank allen Organisatoren/Helfern für diesen Abend.

2016 – Absegeln

Mit Wind wurden die 20 Boote am diesjährigen Absegeln nicht belohnt, aber mit Freibier und einer Appenzeller Siedwurst! Vielen Dank an alle Helfer.

2016 – Abschluss Regiocup 2016 des Juniorenteams YCSe

„Auf welchen Anhänger muss ich mein Boot laden?“ und „Wo legen wir die Räder zu meinem Laserrolli hin, die brauche ich dann als erstes beim Abladen!“ oder „Wo kommen die Schöpfer und Paddel hin?“ bis zu „Wer weiss, wie die Gurten befestigt werden?“ Fragen über Fragen beim Aufladen vor einer Regatta, die sich nur unmerklich zu „Wer hat meine Grossschot gesehen und mein Paddel?“ und „Wo ist mein Schöpfer?“ beim Abladen, verändern.

Die zu transportierende Menge an Schiffen und Material ist grösser geworden. Mittlerweile brauchen wir drei Anhänger und auch einen „Fahrplan“, um alle Junioren mit ihren Booten zu befördern. Trotzdem ist es unser Ziel, möglichst viele Junioren zum Regattieren zu motivieren und auch den Teamgeist zu stärken. So war es diese Saison möglich, mit neun Regatteuren vom Juniorenteam YCSe an den Regatten in Brunnen und am Alpnachersee teilzunehmen.

Am Wochenende vom 24. und 25. September fand die letzte Regatta vom Regiocup 2016 statt, auf dem Alpnacher See bei schönstem Herbstwetter und Windstärken zwischen 2 und 4 Beaufort.  Je drei Wettfahrten an beiden Tagen konnten gesegelt werden, die Nerven der Segler und Betreuer wurden nochmals hart auf die Probe gestellt. Nicht immer war das Startprozedere einfach zu deuten und so musste auch mal das Glück zu Hilfe genommen werden.

Mit Spannung erwarteten wir – nach erfolgtem Beladen der Trailer! – die Rangverkündigung. Da bei der letzten Regatta die Resultate vom Wochenende sowohl als auch die Resultate des Cups ermittelt werden müssen, wurden wir lange auf die Folter gespannt. Unruhe bei den Seglern, Müdigkeit bei den Begleitern machte sich zunehmend bemerkbar. Als die Resultate dann verlesen wurden, waren aber Segler und Trainer sehr zufrieden.

Resultate Regiocup Stansstad

Optimist:
10. Julia Hodel, SUI 1318
11. Lars Nelson, SUI 1330
15. Julian Regli, SUI 1575
17. Laurent Dorier, SUI 707
20. Maurin Tschudi, SUI 1193
21. Mauro Regli, SUI 1092
28. Silvano Maurer, SUI 109

Laser Radial:
2. Silia Aletti, SUI 187570
3. Mauricio Saldarriaga, SUI 202064

Die Resultate des Regiocups 2016 zeigten dann, dass wir unser Ziel, mit den erfahrenen Seglern im ersten Drittel der Rangliste zu liegen, erreicht haben. Ihr letztes Regattajahr konnte Silia sogar mit dem Titelgewinn abschliessen. Dies hat sie sicher auch der engagierten Betreuung durch unseren Lasertrainer Tobi Spinnler zu verdanken.

Resultate Regiocup 2016

Optimist,  47 Teilnehmer
9. Julia Hodel
10. Lars Nelson
14. Maurin Tschudi
15. Laurent Dorier
17. Julian Regli
20. Mauro Regli
25. Silvano Maurer

Laser Radial, 10 Teilnehmer
1. Silia Aletti
3. Mauricio Saldarriaga
9. Janik Iseli (nur eine Teilnahme)

Wir gratulieren allen Seglern zu ihren guten Resultaten und dem tollen Einsatz, den sie während der ganzen Saison gezeigt haben! Nicht möglich gewesen wäre dies alles ohne Boris Kulpe, und Tobi Spinnler, beides regattaerfahrene Trainer.

Herzlichen Dank den beiden!

Für das Juniorenteam

Franziska und Roberto

2016 – Herbstlauf

Unser Sempachersee zeigte sich auch an diesem Wochenende von der besten Seite. Mit Wind bis 45 km/h / 6 Bft. aus Westen bescherten uns den perfekten Wind für diese Regatta.

12 Boote haben sich für die Wettfahrt angemeldet. Nach dem Start übernahm Boris und Andrea mit Ihrer H-Jolle die Führung und konnten den Bergbreis für sich entscheiden.

Dicht gefolgt von Thomi Stalder und Patrick Kohler auf den Fireball.

Der Wind bleibt stabil und nach 1:07:40 war das erste Boot nach ca. 16 km segeln im Ziel. Wie schön das segeln auf dem Sempachersee sein kann zeigen die paar Bilder der Regatta, welche ich mit meinem Handy gemacht habe. Nicht die Top-Qualität, aber besser wie gar nichts.

Besten Dank an alle Helfer für das speditive Arbeiten während dem Anlass. So macht es richtig Spass.

Eric Waser
Sportchef des YCSe

2016 – Langstrecken-Cup

Bei besten Bedingungen könnten die Segler den Langstrecken-Cup segeln. Gewonnen wurde die Regatta von Thomi Stadler & Patrick Koller. Andreas Ruesch & Martin Rohner (2. Rang) und Albert Leberer & Cecile Fonti (3. Rang) komplettierten das Podest. Es waren 16 Boote am Start.

2016 – Internationalen Schweizermeisterschaften Tempest

Gute Stimmung am Sempachersee trotz zu wenig Wind für eine gültige Meisterschaft.

 

Die Mühen des Yachtclub Sempachersee wurden daher nur teilweise belohnt.

Über vier Tage waren auf dem Sempachersee die Internationalen Schweizermeisterschaften Segeln für die Klassen „Tempest & Pirat“ ausgeschrieben. Der YCSe sorgte mit rund 70 freiwilligen Helfern dafür, dass die Veranstaltung reibungslos über die Bühne ging. Die gute Infrastruktur des Clubs und der grosse Einsatz aller Beteiligten liessen die teilnehmenden Segler schöne Tage mit toller Atmosphäre verbringen. Leider war das Wetter zu schön, so dass während weiter Teile der Veranstaltung nicht an wettkampfmässiges Segeln zu denken war.

Nach Flaute am Donnerstag und Freitag konnte am Samstag endlich bei leichten Winden eine Wettfahrt gewertet werden. Somit wären die Voraussetzungen gegeben gewesen, um am Sonntag mit drei weiteren Wettfahrten noch die Gültigkeit der Schweizermeisterschaft zu erreichen (Voraussetzung 4 Läufe). Die Windprognosen liessen entsprechende Hoffnungen offen. Leider verzögerte sich der prognostizierte Wetterwechsel, so dass der Sonntag wiederum zu keiner gewerteten Wettfahrt führte. Der Schweizermeistertitel konnte folglich nicht vergeben werden.

Die gewertete Wettfahrt vom Samstag wurde bei der Tempest Klasse durch die zweifachen Weltmeister Cornelia und Ruedi Christen vom Thunersee-Yachtclub dominiert. Bei der Pirat-Klasse waren wie erwartet Stephan Fels mit Vorschoter Patrick Ruf die Gewinner der einzigen Wettfahrt.

Obwohl allerseits die Enttäuschung über die verpasste Gültigkeit der Schweizermeisterschaft nicht zu verbergen war, ziehen die Veranstalter und der austragende Club ein positives Fazit. Der Rahmen für eine perfekt Schweizermeisterschaft war vorhanden, einzig die nötigen Windverhältnisse haben gefehlt.

Der verantwortliche OK-Präsident und Wettfahrtleiter Markus Zenklusen meint nach dem die Wettfahrt am Sonntag abgebrochen wurden:

„Natürlich ist es frustrierend für einen Wettfahrtleiter, die vier nötigen Läufe wegen einer besonderen Wetterlage (Azorenhoch) nicht hinzubekommen, wir wären aber auf jeden Fall bereit gewesen den Seglern würdige Rahmenbedingungen zu bieten. Man kann alles planen, ausser eben den Wind“.

Der Präsident des YCSe zeigte sich jedoch, abgesehen vom Pech mit dem Wind, überaus erfreut über den Verlauf der Veranstaltung:

„Wir hatten trotz mangelndem Wind an allen vier Tagen eine tolle Stimmung auf dem Gelände und auf dem Wasser. An den drei Abendveranstaltungen haben wir uns vorbildlich um die Athleten gekümmert, dies ist insbesondere wichtig für diejenigen die von weit her angereist sind. Die Zusammenarbeit im OK und den freiwilligen Helfern hat super funktioniert und darauf bin ich als Präsident besonders stolz. Das schweisst uns als Verein zusammen. Mein Dank gilt allen Beteiligten.“

Der Yachtclub Sempachersee freut sich darauf, auch in Zukunft wieder solche Meisterschaften auszutragen.

Severin Zenklusen

2016 – Hahnenschrei

Es hat sich doppelt gelohnt……!

Mystischer Nebel liegt bei Sonnenaufgang über dem See, als um 06:10 das Startsignal für die „Hahnenschrei-Regatta 2016“ ertönt.

Nadia packt die Chance und  mit ihrer Kamera und schiesst einige sehr schöne Fotos.

Mit leichtem Wind aus Südwest segeln  elf Mannschaften zur Luvtonne und geniessen den 

wunderschönen Morgen auf dem Sempachersee. Nach der halse an der Tonne hat es genügend 

Wind und schon bald schillern die verschieden Spi-Farben in der Morgensonne.

Nach 3 Wettläufen steigt das Hungergefühl und man ist dem Wettfahrtleiter dankbar, für das Setzen des „Frühstücks-Signals“. 

Ein reichhaltiges Morgenbuffet mit sehr vielen Köstlichkeiten erwartet die Seglerinnen und Segler. 

Ganz herzlichen Dank an René und seine Crew für das perfekte Frühstück.  

Es hat sich doppelt gelohnt, früh aufzustehen…..!

Zick

2016 – Pfingsten, DYAS, Fireball, Inseli

alles an einem langen Wochenende

Die Wettervorhersagen für Pfingsten waren wohl mehr als dürftig. Trotzdem fanden sich über 20 Boote für die Frühlingsregatta I ein (DYAS und Fireball).

Am Samstag zeigte der Wettergott auch, was er so drauf hat. Kaum vorhersehbar wurden die Segler mit 7 Bf konfrontiert. Die Wellen waren für den Sempachersee erstaunlich hoch. Als der Wind abgab, konnten noch zwei Läufe gesegelt werden.

Am Abend gab es ein leckeres Essen in der neuen Clubstube. Sehr spät wurde es nicht, denn alle Segler waren vom Tag etwas mitgenommen.

Am Sonntag konnten zwei weitere Läufe gesegelt werden. Im Anschluss fand die Rangverkündigung der Fireball-Klasse statt (Ranglisten folgen).

Zum alljählichen Inselirace fanden sich trotz der schlechten Wettervorhersagen dank der DYAS-Klasse (dieser Lauf zählte voll zur Regatta dazu) 21 Boote ein.

Bei trockenen Verhältnissen konnten die Teilnehmer ein interessantes und schönes Inseli segeln, welches vom Team Alois Fuchs vor Spiller/Stalder und Rüesch/Rohner gewonnen wurde.

Rüesch/Rohner haben auch die DYAS-Regatta vor Jens und Silvia Leicher und Spiller/Stalder gewonnen.

Allen Gewinnern gilt eine herzliche Gratulation. An die Organisatoren und die Helfe geht ein herzliches Dankeschön.

2016 – Auffahrtstraining der Junioren

Hochstimmung zum Saisonauftakt

Aller Anfang ist schwer – dieses Sprichwort traf für den Saisonauftakt des Juniorenteams YCSe nun wirklich nicht zu! Drei Auffahrtstage bei herrlichen Wetter und guten Windverhältnissen versetzten Segler und Trainer in Hochstimmung.

Doch jetzt erst mal der Reihe nach. Am Juniorenkurs 2016 nehmen sechs Kinder bei den Einsteigern teil, fünf weitere Segler bilden die Regattagruppe der Optimisten und drei Jugendliche auf dem Laser komplettieren das Team. Als Trainer sind wiederum Boris, Tobi und Roberto verantwortlich. Mit wechselnden Helfern vom Club werden die Trainer während des Jahres zeitweise entlastet. Auch schauen immer wieder einmal ehemalige Junioren vorbei – diesmal machten Melina und Mischa an zwei Tagen am Lasertraining mit.

Bei den Einsteigern lernten die Teilnehmer ihr Boot kennen, machten sich mit Ruder und Paddel vertraut und unternahmen bereits am Donnerstagnachmittag die erste Ausfahrt. Sie machten so gute Fortschritte, dass wir am Samstag bereits schwierigere Uebungen auf dem Wasser ausführen konnten.

Die Optiregatteure unter Boris nutzten die Trainingstage um sich und die Boote auf Regattakurs zu bringen. An Land wurde geschraubt und gebändselt, zu Wasser an den Grundlagen gearbeitet.

Auch die Lasersegler von Tobi holten ihre Boote aus dem Winterschlaf. Mit Mauricio gabs erstmals seit einigen Jahren wieder einen Umsteiger vom Opti zum Laser. Schon bald konnte Tobi feststellen, dass dieser Wechsel gut gelungen  ist – Trainer und Segler waren zufrieden!

In einem windfreien Moment konnte Boris mit Hilfe einiger Junioren sogar noch den Tischtennistisch montieren – somit wäre alles bereit für den Sommer.

Danke allen, die zum guten Gelingen dieser drei Tage beigetragen haben!

Für das Juniorenteam

Franziska Aletti