Seit wir an Auffahrt 2018 das Training nach der Winterpause wieder aufgenommen haben, ist bereits die Hälfte der Juniorensaison vorbei; höchste Zeit für einen kleinen Rückblick!
Begonnen hat das Jahr sehr erfreulich. Die vielen neuen Anmeldungen zu unserem Kurs führten dazu, dass wir zwei nigelnagelneue Optis kaufen durften/mussten. Diese wurden am Auffahrtstraining von ihren Seglern, unter Anleitung von Christian Birchler, das erste Mal aufgeriggt und gingen dann am Donnerstagnachmittag auf Jungfernfahrt. Dank stürmischen Winden konnten sie gleich so richtig getestet werden.
Ebenfalls sehr erfreulich für uns ist, dass vier unserer Trainer im Frühling einen J+S-Kurs absolvierten. Wir konnten Benjamin, Christian, Mischa und Silia zum bestandenen Kurs gratulieren und profitieren seitdem von ihrem erweiterten Wissen und neuen Ideen.
Bei den Laserseglern unter der bewährten Leitung von Tobi Spinnler haben wir mit sechs Seglern einen neuen Teilnehmerrekord zu verzeichnen. Die «grossen Jungs» sind die Vorbilder für die kleineren, die sich schon darauf freuen, auch mal so cool zu sein.
Zwei Regatta-Wochenenden des Regiocups haben stattgefunden. Waren die Resultate in Hallwil noch zufriedenstellend, mussten wir nach dem Anlass in Sisikon ein ernstes Wörtchen mit unseren Seglern reden. Bei allen mangelte es an Konzentration und dem unbedingten Willen, eine Regatta erfolgreich zu segeln. Dies erwarten wir aber, ist doch der zeitliche, materielle und personelle Aufwand, an eine auswärtige Regatta zu fahren, riesengross. Die Sommerwoche mit fünf Trainingstagen kam da also gerade rechtzeitig, um Verbesserungen anzutrainieren. Das schöne Wetter, der gute Wind, vor allem anfangs Woche, und viele motivierte Trainer und Helfer liessen diese Woche wieder einmal zu einem tollen Ereignis werden!
Nun schauen wir gespannt, was noch kommen wird diese Saison. Nach zwei Samstagstrainings folgen zwei Regatta-Wochenenden, zuerst auf dem Alpnachersee und dann auf dem Aegerisee, wo auch die Rangliste über die ganze Saison erstellt werden wird. Das erste Mal seit zehn Jahren werden Roberto und ich nicht dabei sein. Umso mehr sind die begleitenden Trainer, die Junioren und ihre Eltern gefordert. Wir danken bereits jetzt allen für jeden zusätzlichen Einsatz!
Schot- und Mastbruch,
Franziska und Roberto