Yacht-Club Sempachersee

Trotz des wirklich sehr herbstlichen Wetters (Regen, Kälte und Nebel) trafen sich über 40 Mitglieder um gemeinsam die Saison zu beenden.

Zick liess die Anwesende abstimmen, ob sie trotz des Wetters (und des wenigen Windes) auf’s Wasser wollen. Die Mehrheit sprach sich für die Wärme der Clubstube aus.

Nach einem super leckeren Chili con Carne, von Tina Taeschler zubereitet, wurde Zick (wunschgemäss) nach 10 Jahren als Sportchef aus dem Vorstand verabschiedet. Vielen Dank für Deinen Einsatz!

Es war ein schöner und gemütlicher Anlass, bei welcher sich auch das Cheminée in der neuen Clubstube bewähren konnte und dies auch tat.

Tolle 21 Boote haben sich zum diesjährigen Langstrecken-Cup angemeldet. Und es sind auch genug Barrique-Boote, um für sie eine eigene Rangliste zu machen.

Um 12:00 Uhr zeigte sich der See und das Wetter von der schönsten Seite: blaues, sich leicht kräuselndes Wasser und eine wärmende Sonne!

Doch der Wind reichte genau bis zum Auslaufen.

Zick lies noch starten, doch man musste merkte schon bald, dass der Wind sich definitiv verabschiedet.

Bis 16:00 Uhr hätte noch gestartet werden können, doch daraus wurde nichts mehr.

Trotzdem war es ein wunderschöner Nachmittag bei uns am/auf dem See 😉

Ein Dank geht an alle Helfer, welche ihr Bestes gaben.

Fürs Finale an den Sempachersee!

Die vierte Regattaserie im Rahmen des Zentralschweizer Regiocups fand am 19. und 20. September 2015 im Yachtclub Sempachersee (YCSe), Nottwil statt.

Bis zum Skippermeeting fanden sich 42 Seglerinnen und Segler mit ihren Booten in den Klassen Optimist, Laser und 420er ein.

Wind und Wetter zeigten sich an diesem Wochenende von der wechselhaften Seite, doch konnten am Samstagnachmittag zwei Läufe bei 2 bis drei Beaufort Wind gesegelt werden. Dann zog eine Gewitterfront mit starkem Regen und Graupelschauern über das Regattafeld hinweg und der Wettfahrtleiter Markus Zenklusen (YCSe) liess die Segler an Land zurückkehren. Nach einigem Warten entschied er, am Samstag keine weitere Wettfahrt zu starten. Nach dem Nachtessen mit Risotto, Bratwurst und Crèmeschnitte, kehrte bald Ruhe ein auf dem Clubgelände, hatten doch viele der Teilnehmer eine weite Heimreise vor sich.

Am Sonntag warteten alle gespannt auf die angekündigte Bise, um sich ein letztes Mal in dieser Saison auf dem Wasser zu messen. Als sie um 14 Uhr noch immer ausblieb, beschlossen Wettfahrtleiter und Segler gemeinsam, die Regatta zu beenden.

Die Rangliste des Regattawochenendes beim YCSe  zeigte sich wie folgt:

Optimist, 1. Rang Achille Casco SCC
Auf den weiteren Rängen finden wir die an diesem Wochenende nicht ganz glücklich agierenden Optimisten vom YCSe 13. Lars Nelson, 15. Julia Hodel, 17. Mauricio Saldarriaga, 18. Laurent Dorier und 24. Maurin Tschudi.

Laser 4.7, 1. Rang Manuel Herbst SCC
Dritter Rang Silia Aletti YCSe

Laser Radial, 1. Rang Silvan Bohren YCZ
Zweiter Rang Melina Aletti YCSe
Fünfter Rang Janik Iseli YCSe

420er, 1. Rang Maxsim Slepov, Elliot Schick SCH

Die Rangverkündigung des Regiocups 2015 nahm der Präsident des RVZS, Armin Wiedmaier, vor. Nach insgesamt 15 Wettfahrten an vier Austragungsorten warteten alle Segler gespannt auf ihre Resultate.

Den Cup bei den Optimisten gewannen Natascha Rast vor Maxime Thommen, Dritter wurde Maxim Dneprov.

Bei den Laser 4.7 siegte Manuel Herbst vor Remo Steinmann und Silia Aletti, bei den Laser Radial gewann Silvan Bohren, Zweite wurde Victoria Zimmermann und Dritter Louis Fischer.

Die 420er-Crews beendeten die Saison in der Reihenfolge Nina Barbana und Anna Wollkopf vor Maxsim Slepov und Eliot Schick. Dritte wurden Samira Rast und Noé Brehm.

Vom YCSe waren folgende Seglerinnen und Segler für die Farben unseres Clubs auf den Regattafeldern unterwegs:

Optimist:
Julia Hodel, 6.Rang
Mauricio Saldarriaga, 8.Rang
Lars Nelson, 18. Rang
Laurent Dorier, 19. Rang
Maurin Tschudi, 22. Rang
Julian Regli, 31. Rang

Laser 4.7:
Silia Aletti, 3. Rang

Laser Radial:
Manuel Meier, 4.Rang
Janik Iseli, 8. Rang
Melina Aletti, 12. Rang

Für uns als Trainer und Betreuer war es eine besondere Freude, dass diese Regatta in unserem Heimclub durchgeführt wurde und wir danken allen – Wettfahrtleiter, Helfern zu Lande und zu Wasser, dem Küchenteam unter Leitung des Präsis und allen mithelfenden Eltern, die zum guten Gelingen beigetragen haben!

Für das Juniorenteam YCSe: Franziska und Roberto Aletti

9 SUI / 1 GER

Gespannt haben wir den Wetterbericht für das DYAS-Wochenende im Yachtclub Sempachersee studiert. Doch egal welches App man anschaute, jedes hatte eine andere Meinung. Eines jedoch waren sich alle App’s einig: Der Hochsommer ist vorbei.

Nach diversen Telefonaten und Anstrengungen durch unseren DYAS-Präsidenten, Peter Taeschler, schafften wir es auch die benötigen 10 DYAS auf die Startliste zu bekommen. Vielen Dank für Deinen Einsatz, Präsi!

Der Samstag zeigte sich freundlich, wenn auch etwas kühl. Es war so richtig angenehm die DYAS für die Regatta vorzubereiten. Da wir natürlich nicht anreisen musste, war alles total Stressfrei. Die Zeit reichte sogar für einen kleinen Apéro um 11.00 Uhr. Ja, so macht regattieren Spass!

Um 12:00 Uhr Skippermeeting mit anschliessendem Auslaufen. Die Bojenleger machten einen super Job und hatten den Kurs rasch ausgelegt, so dass wir rasch starten konnten. Doch der Wind wollte noch nicht so recht und der Lauf wurde abgeschossen. Im Anschluss gab es dann drei wunderschöne Läufe bei doch sehr drehenden Winden. Den vierten Lauf könnte man als Speedrace betiteln. Mit Steuerbordbug über die Starlinie und dann an der Boje auf einen Halbwindkurs. Dies zweimal. Für mich ein Novum.

Nach dem ersten Tag führen Brand/Bärlocher vor Rüesch/Rohner.

Am Abend genossen wir dann eine tolle Grillade in der neuen Clubstube des Yachtclub Sempachersee. Es war ein unheimlich gemütlicher Abend.

Der Wettfahrtleiter, Zick Zenklusen, legte die Auslaufbereitschaft für Sonntag auf 09:00 Uhr. Im Normalfall darf man sagen, dass das nichts bringt, da um diese Zeit eher selten ein regattfähiger Wind vorherrscht. Doch er hatte Recht. Rasches Auslaufen und wir waren bereit für den ersten Lauf.

Es gilt zu erwähnen, dass am Samstag sehr zurückhaltend und vorsichtig gestartet wurde. Was nun aber in der Nacht durch die Köpfe der Segler ging, weiss man nicht, doch das Starverhalten hat sich um 180 Grad gewendet. Beim ersten Lauf am Sonntag, gab es einen allgemeinen Rückruf. Beim zweiten Lauf gab es dann schon drei allgemeine Rückrufe, bis dann die kleine schwarze Flagge am Fahnenmast ihren Platz einnahm. Und auch da gab es noch einige Wilde, die das Gefühl hatten, dass dies nicht beachtet werden müsste. Tja, des einen Leid, des anderen Freud.

Brand/Bärlocher behaupteten sich auf dem ersten Platz und Taeschler/Sprecher konnten sich mit ihrer Serie von zweiten Plätzen auf den zweiten Schlussrang „hochsegeln“.

Es war ein tolles Regatta-Wochenende auf dem Sempachersee!

Ein Danke schön geht an die Organisatoren und Helfer, die jeweils einen solchen Anlass ermöglichen.

Fabian Spiller, SUI-292

Welch ein Unterschied zur Sommerwoche 2014!  Statt Regen und 16 Grad Höchsttemperatur prophezeiten die Meteorologen für dieses Jahr lauter Sonnenschein und Wärme, und sie sollten durchwegs Recht behalten!

So trafen sich bei bereits strahlender Sonne neun Segeljunioren und fünf Trainer und Helfer am Montagmorgen auf dem Gelände des YCSe. Auch die Windprognose war günstig und wir wollten so schnell wie möglich starten. Dann aber musste Tobi Spinnler für die ersten zwei Tage gleich Forfait geben, eine Sommergrippe legte ihn lahm. Christian Birchler und Alois Fuchs sprangen für ihn ein.

Nach Robertos einführenden Worten machten sich die verschiedenen Gruppen bereit, aufs Wasser zu gehen. Mit drei Trainern war es uns möglich, die Gruppen Opti-Segelschule, Opti-Regatteure und Laser gezielt auf ihrem Niveau zu fördern. Mit je drei Seglern konnte der Trainer auch nicht den Ueberblick verlieren….

Mauricios Feriengast Alberto aus Miami machte die ganze Segelwoche mit und brachte eine weitere Komponente ins Spiel: die Sprache. So ein bisschen Englisch, Spanisch oder Italienisch konnte jeder der Anwesenden, aber das Seglerlatein in einer anderen Sprache? Nicht ganz einfach, aber mit motivierten Teilnehmern durchaus zu machen.

Als Novum führten wir in diesem Jahr mit dem Ferienpass Sursee am Dienstag- und Mittwochnachmittag ein Schnuppersegeln durch. Jeweils acht Kinder nahmen daran teil und wir hoffen, daraus einige Neulinge für unser Juniorenteam gewinnen zu können. Die Kinder versuchten sich auf dem Opti, lernten zu steuern und zu paddeln, und konnten dann auch noch auf der H-Jolle von Boris mithelfen.

Eine weitere Neuheit erlebte Manuel, als in einer Windböe sein Lasermast brach und das Segel zerriss. Trainer und Segler sind aber mit einem Schrecken davongekommen und glücklicherweise konnten wir das defekte Material rasch ersetzen.

Der Donnerstag zeigte sich als der Toptag der ganzen Woche: strahlende Sonne und Wind wie sonst auf dem Urnersee. Mit zwei Wasserstunden am Morgen und drei am Nachmittag kam manch einer der Segler an seine Grenzen, zumal auch der Wind stetig zunahm. Die Eltern hatten Gelegenheit, die Fortschritte ihrer Kinder auf dem Wasser zu bestaunen und mit Apéro, Bräteln und Baden ging ein schöner Tag zu Ende.

Am Freitagnachmittag wollten wir zum Abschluss eine kleine Regatta durchführen, doch liess uns der Wind zum ersten Mal im Stich.  Es kam kein regulärer Lauf zustande und kein Sieger konnte erkoren werden. Silia fuhr zwar als erste über die Ziellinie, doch musste der Lauf abgebrochen werden.  Danach ging überaus konzentriert das Aufräumen voran, da mittlerweile allen klar war: gebadet wird erst, wenn alles fertig verräumt ist!  Mit der von Ariane gesponserten Glacé liessen wir den Nachmittag ausklingen.

Herzlichen Dank allen Beteiligten für das Gelingen einer Supersommerwoche: Tobias Spinnler, Boris Kulpe, Gustl Knebel, Christian Birchler, Alois Fuchs und den Landdienstleistenden Jacqueline, Ariane und Manny.

Für das Juniorenteam: Franziska und Roberto Aletti

Diesmal möchten wir den Bericht über die zweite Regioregatta mit einem Zitat von Albert Einstein beginnen. „Der Sinn des Lebens besteht nicht darin, ein erfolgreicher Mensch zu sein, sondern ein wertvoller.

Der aufmerksame Leser ahnt jetzt bereits, dass die Resultate unserer Junioren beim zweiten Regiocup vom 27. und 28. Juni nicht die besten waren. Obwohl die Wetterbedingungen gut waren und die Konkurrenz nicht unschlagbar, konnte keiner der Segler an seine üblichen Leistungen anknüpfen.

Im letzten Drittel oder gar am Schluss des Regattafeldes die Ziellinie zu überqueren, war eine Erfahrung, die diesmal alle machen mussten. Und trotzdem fanden sie sich jeweils beim nächsten Start mit dem Willen wieder an der Startlinie ein, es besser zu machen. Doch für einmal wollte es einfach nicht gelingen. Zu unserem Glück liessen sich die Junioren die gute Laune nicht verderben, und so schätzen wir sie als wertvolle Menschen.

Resultate Optis: Julia  9., Mauricio 10. Rang

Resultate Laser 4.7: Silia 7.Rang

Resultate Laser Radial: Manuel 5. Rang.